Stockrahmentür DFT-SRT

  • Einflügelig-handbetätig
  • für lichte Weiten von 1 bis 1,25 m

 

Einflügelige Stockrahmentüren DFT-SRT sind eine Unterart der handbetätigten Drehflügeltore- DFT-1H und die ideale Lösung für bewegliche Abschlüsse in Sicherheitszäunen. Diese bilden einen geordneten Zugang zu einer Einfriedung, Eingrenzung oder einem Terrain. Durch den umlaufenden Stockrahmen mit Zaunanschluss lassen sich Türen hervorragend in Sicherheitszäune integrieren, die meist höher sind als die erforderliche Durchgangshöhe der Tür. Ein großer Vorteil ergibt sich insbesondere dadurch, dass der Übersteigschutz bei den Zaunkomponenten verbleibt und nicht mit dem Torflügel verschwenkt werden muss.

Der Torflügel besteht ausschließlich aus einem Gehflügel mit Bediengarnitur, Profilzylinderschloss und Feststelleinrichtung (optional). Der Öffnungswinkel ist flexibel, von mindestens 90° bis maximal 180° festlegbar. Für die repräsentative Sicherung von Außen- und Firmenarealen lassen sich eine Vielzahl von Torfüllungen, passend zum Sicherheitszaun, integrieren. Stockrahmentüren DFT-SRT sind für gesicherte Personendurchlässe in Sicherheitszäunen prädestiniert. Der zeitgemäße Mehrwert besteht im optimalen Schutz des Personenverkehrs. Durch die durchdachte Bauweise können bestehende Sicherheitszäune ohne großen baulichen Aufwand nachgerüstet werden, wenn der Einbau innerhalb eines Zaunfeldes erfolgt.

  • zuverlässige Sicherung von Außenbereichen und Freigeländen mit Personenfrequenz
  • leichte, selbsterklärende Bedienung
  • robuste Bauart
  • aushebelsicher, da feste Verbindung zwischen Aufhängungs- und Anschlagpfosten
  • durch eine umlaufende Türanschlagleiste maximale Erhöhung des Manipulationsschutzes
  • hohe Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse
  • flexibel in Breite und Höhe
  • zahlreiche Optionen, zum Beispiel: Anpassung an Sicherheitszäune durch Vielzahl an Torfüllungen möglich
  • preiswerteste Torlösung

Stockrahmentüren DFT-SRT sollten hauptsächlich für Personendurchlässe in Zäunen zur Ausführung kommen, wenn die Zäune höher als 2,0 m sind bzw. mit ausladendem Übersteigschutz versehen oder gespannte Rollengeflechte als Zaunbeplankung angeschlossen werden sollen.

  • Behördenliegenschaften
  • Justiz- und Maßregelvollzug
  • Industrieanlagen und Kraftwerke
  • Militäreinrichtungen
  • Versorgungsanlagen möglich
  • Sportanlagen

DFT-SRT: Stockrahmentür 1flügelig, handbetätigt

 

Geometrische Kenndaten SRT 1000 SRT 1250
Öffnungsbreite 1.000 mm 1.250 mm
Torhöhe 2.100 mm 2.100 mm
Durchgangshöhe 2.000 mm 2.000 mm
Bodenfreiheit 50 mm 50 mm
Stockrahmen mind. RR 80/40 mind. RR 80/40
Torbänder M12 M12
Türrahmen RR 60/40 mm RR 60/40 mm
Standardfüllung Doppelstabgitter Doppelstabgitter
Maschenweite 50/200 50/200
Verschluss
Einsteckschloss Einsteckschloss

 

Die Stockrahmentür wird als Montageeinheit vorgefertigt, bestehend aus Türflügel, Feststelleinrichtung (optional), Stockrahmen mit verstellbaren Torbändern sowie Zaunanschlüssen umlaufend.

Das Türblatt wird verwindungssteif geschweißt und den statischen Erfordernissen entsprechend dimensioniert. Die Torfüllung ist zwischen Ober-, Unter- und Seitenholmen eingeschweißt. Der Türflügel wird mit Einsteckschloss und Schließgarnitur und optional mit einer Feststelleinrichtung versehen. Die Anordnung der Schließleiste oder des Anschlags ist abhängig von der Öffnungsrichtung des Tores (Öffnung auswärts: Schließleiste am Gehflügel; Öffnung einwärts: Schließleiste am Stockrahmen). Die Ausführung kann auch umlaufend erfolgen

Der Stockrahmen besteht aus den seitlichen Türpfosten, einem Ober- und Unterholm, welche miteinander verschweißt werden. Der Stockrahmen wird mit verstellbaren Torbändern ausgestattet, die das Türblatt halten

Die Verriegelung von Hand erfolgt mittels Einsteckschloss (PZ vorgerichtet) und Schlossgarnitur am Stockrahmen. Die optionale Flügelarretierung erfolgt über einen Seitenfeststeller am Boden.  

TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz (4-Stufen-Verfahren)

Alle Anforderungen an Korrosionsschutzbelastungen nach DIN EN 12944-2 der Kategorie -C4, werden erfüllt.

Stufe 1 – Sandstrahlen in Sa3
Stufe 2 – Flammspritzverzinkung
Stufe 3 – Pulvergrundierung
Stufe 4 – Pulverdeckbeschichtung.

Erstklassige Oberflächenhaptik durch:

  • Luftdicht geschweißte Konstruktion
  • Keine Zinklöcher in der Oberfläche
  • Kein Hervortreten plangeschliffener Schweißnähte (Gehrungsecken) nach der Verzinkung

Umweltschonendes Verfahren:

  • Keine Verwendung von Lösungsmitteln
  • Wiedergewinnung des Oversprays

 

Weitere Informationen zum TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

Farbgestaltung / Beschriftung:

Torpfosten und Torblatt können in unterschiedlichen Farbtönen nach RAL/DB gestaltet werden.

Gestaltung der Torflügel:

  • anstelle Gittermattenfüllung wahlweise Füllung in Art eines Zaunes,
  • geschlossene Blechfüllung oder Lochblechfüllung in pulverbeschichteter Ausführung,
  • gesicktes oder gerades Blech, ein- oder beidseitig,
  • Stanzgitter, Wellengitter, Gittermatte, Streckmetall

Torüberwachung:

Es können optional VdS- zugelassene Riegelschalt- und Magnetkontakte, nebst flexibler Kabelübergänge, UP- Montageräume und Leerrohranschlüsse eingerüstet werden.

Automatischer Torschließer:

mit 500 N Schubkraft, geeignet für Gehflügel bis 2,50m Breite und offenporiger Füllung

Tandemeinsteckschlösser:

mit 2 Profilzylindervorrichtungen in Oder-Schaltung

Panik-Schlösser:

in Verbindung mit einem Durchgreifschutz

Erdungsanschlüsse:

  • Lasche an Torpfosten für Trennstelle FL30 oder Rd 10 mm (Dehn)
  • flexible Massekabel mit Anschluss Torblatt/Torpfosten

Übersteigschutz / Unterkriechschutz

  • Zackenleiste 45 mm hoch oder Stahlspitzen 50 x 10 mm, 50 mm Abstand auf dem Oberholm des Stockrahmens

Jede konfigurierte Stockrahmentür DFT-SRT  wird komplett montiert angeliefert. Die Errichter/Monteure müssen die komplette Tür in die vorgefertigten Köcherfundamente flucht- und höhengerecht einbetonieren. Nach entsprechender Aushärtezeit werden  die Zaunanschlüsse hergestellt. Erst jetzt wird der Seitenfeststeller als optionale Feststelleinrichtung fixiert und einbetoniert. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Öffnungswinkel erst an der Stelle begrenzt wird, wo die größtmögliche Durchgangsbreite erreicht wird und keine Unfallgefahr von den freistehenden Seitenfeststellern ausgehen kann (Stolperstellen bzw. Gefahrstelle Kfz).

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